Japanischer Reis - Was sind die Unterschiede?

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Japanische Reissorten

Wie du weißt, ist Reis in Japan ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Hast du dich schon oft gefragt, wie man Reis eigentlich richtig kocht und worin die Unterschiede der einzelnen Sorten liegen? Dieser kurze Guide wird dir helfen.

Die unterschiedlichen Arten von Reis

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt zehntausende Reisarten. Dieses Getreide ist also äußerst vielseitig. Generell lassen sich Reissorten aber in zwei Kategorien einteilen: Langkornreis, beispielsweise in China und Indien sehr beliebt, und Rundkornreis, der in Japan oft Verwendung findet. Langkornreis wird gelegentlich auch als Spitzkornreis bezeichnet. Der Rundkornreis in Japan wird nach dem Stärkegehalt der Körner unterschieden.

Japanischer Reis

Die unterschiedlichen Japanischen Reissorten

Uruchimai wird zum alltäglichen Kochen verwendet und auch für Sushi-Gerichte eignet sich dieser Rundkornreis prima. Mochigome wird gedämpft und besitzt eine sehr klebrige Textur. Daraus entsteht häufig Reiskuchen, also beispielweise die beliebten Mochi. Es gibt aber noch weitere Unterscheidungsmerkmale. Weißer polierter Reis heißt Hakumai. In unserem Shop findest du die Premiumvarianten Akitakomachi aus der Region Akita und Koshihikari aus Niigata. Der unpolierte braune Reis wird Genmai genannt. Unser brauner Lieblingsreis ist der berühmte Hinohikari aus der Region Kagawa, du findest ihn ebenso in unserer Reis-Kategorie.

Was macht japanischen Reis so besonders?

In Japan wird Reis seit über 2000 Jahren angebaut. Reisbauern haben einen sehr harten Job - es braucht also viel Kraft, um die Pflanzen auszubauen, zu pflegen und zu ernten. Gleichzeitig ist der Anblick von Reisfeldern unglaublich schön und tatsächlich ist Reis in Japan gar nicht so günstig. Vor mehreren hundert Jahren konnten sich nur wohlhabende Menschen Reis als Lebensmittel leisten. Japanischer Reis ist sehr vielseitig. Er wird nicht nur zum Essen neben herzhaften Gerichten verwendet, sondern auch zu Süßspeisen, zu Alkohol oder gar zu Papier verarbeitet. Das „weiße Gold“ ist in Japan ein Symbol für ein gesundes und reichhaltiges Leben.

Die Zubereitung

Weißer Reis muss mehrmals gründlich gewaschen werden. Dafür schaufelst du den Reis mit der Hand in einer Schüssel durch frisches Wasser. Anschließend wird das Wasser abgegossen und der Vorgang etwa drei Mal wiederholt. So werden die Stärke und Kleie abgewaschen. Wenn das Wasser klar geworden ist, gießt du alles durch ein Sieb ab. Nun kannst du den Reis entweder in einen Topf mit frischem Wasser geben oder natürlich in den Reiskocher. Nach zehnminütigem Quellen wird der Reis im Topf gekocht oder Reiskocher gegart. Ganz wichtig: alles mit Deckel! Im Topf muss nach dem ersten Kochen die Hitze auf niedrige Stufe geschaltet werden. Nach wenigen Minuten ist das Wasser aufgesogen; dann den Herd ausschalten und die Restwärme nutzen, vorher umrühren. Wenn kein Wasser mehr vorhanden ist, lässt man den Reis noch mal zehn Minuten außerhalb der Herdplatte quellen. Der Deckel bleibt dafür weiterhin auf dem Topf. Ein Reiskocher macht natürlich alles von allein, aber auch da gilt: umrühren und mindestens zehn Minuten am Ende ruhen lassen.

MYCONBINI-Tipp: Probiere hier unseren weißen Koshihikari-Reis oder den Akita-Komachi-Reis aus! Beide sind die beliebtesten Reissorten in Japan und schmecken einfach unglaublich gut. Oder magst du vielleicht lieber den braunen Hinohikari-Reis? Wir sind gespannt auf deine Kommentare und Bewertungen.


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