Liebst du auch den Geschmack von Matcha? Brauchst du am Morgen erst mal einen warmen Matcha-Tee? Oder kannst du damit (noch) nichts anfangen? Hier kommt ein kleiner Guide für Einsteiger.
Was ist Matcha?
Der besondere grüne Tee stammt in der Regel aus Japan. Er ist gemahlen und wird ausschließlich aus den Blattspitzen einer Teepflanze gewonnen, die mindestens zwei Wochen lang beschattet wurde und dadurch viel Chlorophyll gebildet hat. Die Blattadern werden entfernt und die feine gewonnene Blattmischung nennt sich Tencha. Nach dem Trocknen und Mahlen entsteht das leuchtend grüne Matcha-Pulver, das Teekenner schon lange verzaubert.
Die Zubereitung
In einer kleinen Zeremonie bereitet man Matcha zu. Mit 80 Grad heißem Wasser wird das Pulver in einer Schale übergossen und mit einem Bambusbesen oder Quirl aufgeschlagen. Ziel ist ein fester Schaum und eine gute Verteilung des Pulvers. Je nach Geschmacksempfinden kann man viel oder wenig Wasser hinzugeben. Wer es mag, kann dem Matcha sogar Milch hinzufügen. Der Matcha Latte mit aufgeschäumter Milch ist in vielen europäischen Städten ein richtiges Trendgetränk, aber auch ohne Milch kannst du den fertigen Matcha-Tee einfach genießen.
Was macht Matcha so besonders?
Neben dem intensiven, leicht süßlichen Geschmack wirkt sich Matcha positiv auf die Gesundheit aus, wenn man ihn regelmäßig trinkt. Aufgrund der hohen Teemenge enthält Matcha viele Vitamine und Antioxidantien. Zusätzlich beinhaltet Matcha-Tee, wie anderer grüner Tee auch, sogenannte Catechine und Polyphenole. Diese Stoffe sorgen beispielsweise für eine gute Durchblutung und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Durch den Koffeingehalt ist Matcha hervorragend als Alternative zu Kaffee geeignet. Das Koffein im grünen Tee wird vom Körper nur langsam aufgenommen und wirkt beruhigend. Matcha ist also ein richtiges „super food“, das längst nicht mehr nur als Tee verwendet wird.
Die bunte Welt des Matcha
Du kannst Matcha nicht nur als Heiß- oder Kaltgetränk genießen. Viele Süßspeisen beinhalten das grüne Pulver: Eis, Kuchen, Kekse oder sogar Schokolade. Unserer Redakteurin Sophie gefällt z.B. der Matcha-Likör von Suntory besonders gut. Ob beim Backen als Pulver, im Café oder im Homeoffice als Heißgetränk oder am Abend als Cocktail-Variante: Für Matcha findet man stets Verwendung. Nur zu viel sollte man nicht trinken. Zwei große Tassen pro Tag sind eine ausreichende Menge. Nach dem Anbruch lagere deinen Matcha am besten im Kühlschrank, damit er seinen intensiven Geschmack mehrere Wochen behält.
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