Onigiri – Wie macht man das japanische „Pausenbrot“?

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Bestimmt kennst du den leckeren kleinen Snack in Form eines Dreiecks, oder? Mathematisch korrekt handelt es sich wohl eher um ein Prisma, aber hier soll es ja um Kulinarisches gehen. 😊 Dieses Reisdreieck heißt jedenfalls Onigiri oder auch Nigirimeshi oder Omusubi. Manchmal haben Onigiris eher die Form eines Bällchens oder eines Quaders. Die Form ist aber eigentlich egal. Wir steigen mal tiefer ein ins Rezept: 

Die Zutaten

Du benötigst natürlich Sushireis, eine Furikake-Mischung, also Gewürze, Mayonnaise, Miso und getrocknete Algenblätter. Natürlich kann man die Zutaten beliebig mit Gemüse, Fisch und Fleisch erweitern. Wir steigen mit den Basisvarianten ein. 

onigiri

Und so geht’s – Schritt 1

Du wäschst den Reis, lässt ihn einweichen und kochst ihn anschließend. Danach lockerst du den Reis auf und lässt ihn abkühlen. Wenn der Reis noch etwas warm ist, nimmst du eine Gewürzmischung deiner Wahl, beispielsweise mit Bonito-Flocken oder Shiso-Blättern, und mischst alles zusammen. Sesam, Salz und Pfeffer sind auch erst mal ein guter Anfang, wenn du keine Furikake-Mischung parat hast. Achte darauf, dass deine Hände mit Wasser angefeuchtet sind. Gern können sie auch mit etwas Salz eingerieben sein, um dem Reis eine würzigere Note zu verleihen und ihn länger frisch zu halten. Nun formst du entweder eine Art Kugel oder direkt ein Prisma also das bekannte Dreieck. Am besten gelingen die Reisdreiecke mit einer passenden Ausstechform, aber mit genügend Druck in den Händen klebt der Reis auch ohne Hilfsmittel aneinander. 

Das Kernstück – Schritt 2

In die Mitte kannst du z.B. japanische Mayonnaise und Lachs oder Thunfisch hinzutun. Aber auch ein kleines Stück Omelett, bei dem das Eiweiß vorher aufgeschlagen wurde, eignet sich super. Wenn du den Geschmack von Miso-Paste bevorzugst, kannst du ein wenig davon in die Mitte des Dreiecks tun. Magst du Umeboshi? Solch eingelegte „Pflaume“ passt ebenfalls gut zum Reis.

rice ball

Alle Zutaten sind verteilt – Schritt 3
 
 Nun formst du den Reis mit deinen feuchten Händen weiter zu einem handlichen Snack. Am Ende schlägst du ein Nori-Blatt um den Reis, wenn er voll abgekühlt ist und fertig ist das Onigiri! 

Deine Snacks können nun entweder verpackt noch mal in den Kühlschrank, bis die Gäste kommen oder du verputzt die leckeren Snacks einfach nacheinander als Haupt- oder Zwischenmahlzeiten. Beachte, dass der Reis schnell trocken wird, also wirkt eine Tupperdose oder dergleichen wirklich Wunder bei der Lagerung von ein bis zwei Tagen. 

onigiri storage

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